Die ganz besondere Wahlanalyse des Herrn Flierl - typisch CSU

24. März 2014

Der SPD Kreisverband Schwandorf informiert

Die ganz besondere Brille des Herrn Flierl:

Die Wahlanalyse der CSU übersieht die eigenen Niederlagen

Die Bewertung der Landrats- und Kreistagswahlen durch den CSU-Vorsitzenden ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Wer den Wählerwillen schon bemüht, sollte dies auch richtig tun.

In der Gunst der Wähler ist Marianne Schieder vorne und nicht der Kandidat der CSU. Der Kandidat der CSU hat nicht mehr erreicht, als es in den letzten Landratswahlen die CSU immer hatte. Und am Ende hat die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler einem SPD-Landrat das Vertrauen geschenkt. Die Landratswahl von 2014 und 2008 zu vergleichen, ist schon deshalb nicht redlich, weil es 2008 keinen Kandidaten der Freien Wähler gab.

Bei der Kreistagswahl hat auch die CSU wie die SPD Kreistagssitze eingebüßt. Sie ist also, wenn man der Logik des Herrn Flierl folgt, auch abgestraft worden. Das ist eine Folge der Zerstrittenheit innerhalb der CSU, die zu konkurrierenden Listen geführt hat und zu OB-Kandidaten, die sich gegen die eigene Partei gewendet haben. Wer hier von einem „guten Anfang“ spricht, muss schon sehr naiv sein oder eine sehr, sehr rosarote Brille aufsetzen.

Mit den Äußerungen des Herrn Flierl zeigt die CSU, mit welch unredlichen Mitteln man versucht zum Erfolg zu kommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler so eine billige Stimmungsmache am nächsten Sonntag entsprechend abwählen wird. Die SPD im Landkreis Schwandorf jedenfalls bleibt auch in den letzten Tagen bis zur Landratswahl bei ihrem sachlichen Wahlkampf. Ein Wahlkampf, der sich auf klare Ziele und Inhalte richtet. Ein Wahlkampf für eine SPD-Kandidatin, die Erfahrung und Heimatgefühl verkörpert.

Für die SPD im Landkreis Schwandorf

Evi Thanheiser SPD-Kreisvorsitzende

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