Gestern war ein ganz bitterer Tag für die SPD im Landkreis Schwandorf.
Mit 9,9 Prozent der Stimmen liegt unser Landkreis-Wahlergebnis der Europawahlen noch unter dem der Landtagswahlen im vergangenen Jahr.
Der landes- und bundesweite Trend konnte auch von uns nicht umgekehrt werden. Die Ursachen für dieses katastrophale Abschneiden müssen gefunden und klar benannt werden. Kurs, Themen und Spitzenpersonal: alles sollte auf den Prüfstand. Die ganze Kraft unseres Kreisverbandes gilt nun der Kommunalwahl im kommenden März.
Vor Ort macht die SPD gute und engagierte Arbeit. Das erleben wir in unseren Kommunen. Das erleben wir bei all unseren Mitgliedern, die sich aktiv für die Sozialdemokratie einsetzen.
Deshalb kann es dem Kreisverband in dieser erneut schweren Zeit für die SPD nur darum gehen, den Blick nach vorne zu richten, unsere Hausaufgaben zu machen und in den kommenden Monaten zu beweisen, warum es die SPD in den Gemeinden und im Landkreis wert ist, gewählt zu werden.
Peter Wein
SPD-Kreisvorsitzender