MdB Marianne Schieder engagiert sich am Red Hand Day „Kinder sind keine Soldaten!“

28. Januar 2016

„Weltweit werden nach Angaben der Vereinten Nationen schätzungsweise 250.000 Kinder als Soldaten missbraucht. Sie erfahren schon in jungen Jahren Unvorstellbares. Sie kämpfen oder leisten schwere körperliche Arbeit. Weibliche Kindersoldaten werden häufig Opfer sexualisierter Gewalt“, informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder über die Veranstaltung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages zum „Red Hand Day“ am 28. Januar 2016 im Paul-Löbe-Haus.

Der „Red Hand Day“- der internationale Tag gegen den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen als Soldaten – finde jedes Jahr statt. Das Symbol der Aktion, die rote Hand, stehe dabei für das Nein zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten, so die Abgeordnete. Auch in diesem Jahr unterstützte MdB Marianne Schieder die Aktion und gab am Stand der Kinderkommission ihre Handabdrücke ab, um so gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu protestieren. Die gesammelten roten Handabdrücke werden als Ausdruck der Solidarität des Deutschen Bundestages an die UN-Sonderbeauftragte des Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte, Frau Leila Zerrougui, übersandt.
MdB Marianne Schieder: „Ich finde es wichtig und sehr gut, dass sich auch viele Jugendliche in den Schulen im Rahmen der Red Hand-Aktion gegen den Einsatz von Kindersoldaten engagieren und damit darauf aufmerksam machen, dass Kinder in der ganzen Welt für die Kriege von Erwachsenen weder ausgebeutet, misshandelt, noch sexuell missbraucht werden dürfen.“

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